Der Sole-Kurort Bad Essen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße direkt am Hang des Wiehengebirges im Naturpark Terra Vita des Osnabrücker Landes. Der historische Ortskern mit dem Kirchplatz bildet mit den 100-jährigen Linden und zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert den malerischen Hintergrund für einen Café-Besuch oder einen gemütlichen Einkaufsbummel.
Ein vielfältiges Freizeitangebot bietet Tages- und Kurgästen, Einheimischen und Urlaubern große Abwechslung: Ausgebaute Wanderwege, der Sole- und Kurpark mit der Sole-Arena, das Solefreibad, Reitsportangebote, Angelmöglichkeiten, der Familienpark, oder Ausflugsziele wie die Schlösser Hünnefeld und Ippenburg und die 150 Millionen Jahre alten Saurierfährten in Bad Essen-Barkhausen.
Wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Programm zusammen oder informieren Sie detailliert über die Angebote aus unserer Region.
In der Marina Bad Essen werden zwei Boote zur Vermietung angeboten, die ohne Führerschein auf dem Mittellandkanal gefahren werden können. Es können auch Geschenkgutscheine erworben werden.
Leinen los! Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat zwischen Mai und September startet um 13.30 Uhr ein Ausflugsdampfer am Schiffsanleger in Bad Essen. Bei Kaffee und Kuchen geht es auf dem Mittellandkanal zum Wasserstraßenkreuz Minden. Die Rückfahrt per Bus startet um 17.15 Uhr, so dass Sie um 18.00 Uhr wieder am Ausgangsort sind.
Preise:
Hin- und Rückfahrt EUR 21,00 (mit Kurkarte EUR 18,50)
Zwischen Fachwerkhäusern, Schlössern und Dinosauriern
Bei einem Gang durch Bad Essen wird man auf Schritt und Tritt an die gute alte Zeit erinnert: Nicht umsonst liegt Bad Essen an der Deutschen Fachwerkstraße. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten stellen wir Ihnen einer kleinen Bildergalerie kurz vor.
Das Backhaus
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Das Beihaus: Ein weiteres Schmuckstück auf dem Hüseder Dorfplatz. Hier wird in Verbindung mit den Backtagen der Kaffee ausgeschenkt und das historische Ambiente lädt ein zum gemütlichen Beisammensein und Verweilen. Im Obergeschoss befindet sich eine Ausstellung alter Stellmachereikunst.
Weitere Informationen auf www.huesede.de
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Das Backhaus: Bäckermeister Horst Lemke, sowie die Heizer und das ganze Team des Backhauses sorgen heute dafür, dass dieses schöne Gebäude auch mit Leben erfüllt wird. In der Zeit von April bis Oktober ist an jedem 2. Sonntag im Monat Backtag. Am 1. Mai und im September beim Tag des offenen Denkmals in Verbindung mit dem traditionellen Abdreschen wird dieser noch durch e in besonderes Programm auf dem Festplatz umrahmt. Ein Hüseder Bauernstuten, Sovitalbrot sowie Rosinenbrot in bester Qualität werden hier von dem Backhausteam gebacken und können erstanden werden. Ein leckerer Butterkuchen und auch Streuselkuchen aus dem Steinofen gehören zu den besondern Spezialitäten. Der alte Steinofen, einer der größten im Landkreis, wird bereits gegen Mitternacht angeheizt, wenn ein Backtag ansteht. Er fasst bis zu 40 Brote oder bis zu 4 Bleche Kuchen pro Back - Schub. Viele Besucher aus nah und fern haben sich im Laufe der Jahre über den Baustil und das Arbeitsverfahren informiert und sich die Backwaren, die ausschließlich aus eigener Herstellung stammen, gut schmecken lassen.
Burg Wittlage
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Die Stiftsburg Wittlage, 1309 von Bischof Engelbert II. von Osnabrück in Auftrag gegeben, diente zur Sicherung der nordöstlichen Landesgrenze gegen Ravensberg, Minden und Diepholz.
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Von der ursprünglichen Burganlage sind der siebengeschossige Turm, der das Amtshaus und die anderen Gebäude überragt, und die Toreinfahrt erhalten.
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Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg wiederholt besetzt und geplündert, später diente sie als Verwaltungssitz des Amtsvogts.
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Der siebengeschossige Turm.
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Die Saurierfährten
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Dieser langhalsige Sauropode konnte eine Körperlänge von 30 Meter erreichen. Der lange Hals gab ihm die Möglichkeit, Blätter und Triebe von hohen Bäumen zu fressen.
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1982 wurde der Steinbruch unter Naturschutz gestellt. Seit 2000 schützt ein Glasdach die Fährtenplatte vor Witterungseinflüssen. Säurehaltiger Regen und andere Umwelteinflüsse würden im Lauf der Zeit zu einer Zerstörung der Fährten führen.
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Gesamtansicht der Anlage.
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Das lebensgroße Modell eines Sauriers begrüßt die Besucher am Eingang zu dem Naturdenkmal.
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Warum stehen die Saurierfährten fast senkrecht? Hier wird es erklärt.
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Das Naturdenkmal ist eine etwa 10 Meter lange und etwa 6 Meter hohe, von tektonischen Kräften nahezu senkrecht verstellte Felswand aus Sandstein.
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Die ca. 150 Mio. Jahre alten Saurierfährten. Es sind Fährtenfolgen von neun kleineren Sauropoden und zwei großen Theropoden zu erkennen.
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Die Trittspuren stammen vom Elephantopoides Barkhausensis und vom Megalosauropus Teutonicus, die zu den Dinosauriern des Jura gehören.
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Hier kann man die Kräfte erahnen, die zum Aufstellen der Felswand erforderlich waren.
Dorfschmiede
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Harpenfelder Dorfschmiede: Auf dem schönen Dorfplatz steht die "Harpenfelder Dorfschmiede". Mit großem Engagement sind hier die beiden Schmieden aus den Ortschaften Harpenfeld und Lockhausen zu einer "historischen Dorfschmiede" zusammengefaßt worden. Der Harpenfelder Dorfplatz mit Dorfteich und Schmiedehaus ist zugleich Start und Ziel für den Schlösserrundweg. Folgen Sie dem Pfahl mit der roten Spitze, er führt Sie durch Wiesen und Parklandschaften, vorbei an den Schlössern Ippenburg und Hünnefeld, macht einen Abstecher zum neuen Solebrunnen in Harpenfeld und endet wieder an der Dorfschmiede. Insgesamt ist er 8 km lang, auf ihm können Sie wandern oder auch radeln.
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Die Dorfschmiede ist mit den alten Gerätschaften aus beiden Schmieden ausgestattet worden. Sie ist voll betriebsfähig und wird im Hobbybereich genutzt. Hier wird nach Altväter Sitte durch die Mitglieder des "Harpenfelder Dorfschmiedevereins e.V." das Schmiedehandwerk wieder lebendig gemacht. Es werden Sensen gedengelt, Äxte geschärft, Ketten repariert und vieles mehr. Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat findet ein gemütlicher Schmiedeabend statt. Besucher sind herzlich willkommen! Wer möchte, kann selber Hand anlegen und das begehrte "Harpenfelder Schmiedediplom" erwerben! Am Schmiedefeuer können dann unter fachlicher Anleitung Teile in Eigenleistung mit Hilfe der Schmiede geschmiedet werden. Jeder der Interesse hat ist herzlich Eingeladen den Hammer zu schwingen und das Eisen zu schmieden, solange es heiß ist.
Weiter Informationen auf www.Harpenfeld.de
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Gewerke mit Tradition: Die Stellmacherei im Gebäude neben der Dorfschmiede.Die Gewerke der Stellmacherei und der Schmiede waren in der Vergangenheit eng miteinander verbunden. In der Stellmacherei wurden für Ackerwagen und Kutschen die Bauteile aus Holz gefertigt, sowie wesentliche Teile wie Naben, Speichen und Felgen für die Räder und die Vorder- und Hintergestelle für die Aufnahme der Achsen. Der Schmied fertigte die Eisenbeschläge, die er dann an die vorgefertigten Holzbauteile anbaute. Den Rädern zog er Nabenringe und Reifen auf. Ein neues Ziel der Harpenfelder Dorfschmiede e.V. soll die Erhaltung dieser Maschinen aus der Stellmacherei von Herrn Weimann aus Bad Essen sein.
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Der angrenzende Dorfteich in Bad Essen Harpenfeld.
Familienpark
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Spielgeräte für die jüngere Generation. Für die Besucher im fortgeschrittenen Alter finden sich Trainingsmöglichkeiten auf allerlei Geräten, die um den Familienpark verteilt aufgestellt sind. Die Kinder immer im Blick und selber fit.
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Das sind noch nicht die ersten Ermüdungserscheinungen der Spielgeräte. Hier wurde bewusst vom normalen Baustil abgewichen, um dem Ganzen eine besondere Note zu verleihen.
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Es sollte für jeden etwas dabei sein.
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Am 25.06.2010 fand die offizielle Eröffnung des Bad Essener Familienparks zwischen dem Vitalis Wohnpark und dem Haus Deutsch Krone am Ludwigsweg statt.
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Auf Initiative des Vereins Kinderwelten Bad Essen e.V. entstand im Jahr 2005 die Idee, einen besonderen Ort in Bad Essen zu schaffen, den alle Generationen zur Begegnung, Bewegung und zum Spielen nutzen können.
Himmelsterrasse
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Rund 1.100 verbaute Rundhölzer, begehbare Ippenbürener Natursteinplatten, auf denen Begriffe wie „segnen, sprechen, lieben, hören, sehen, verweilen, staunen, glauben und hoffen“ eingraviert sind, ein Zeltpavillon als Wetterschutz, ein grasbewachsener Altar, verschiedene Symbolpflanzen wie die Wunderbeere, dazu eine Sprech-Stele und eine Hör-Wabe, das sind die besonderen Zutaten für den Beitrag der Kirchen.
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Eine exklusiv zur Landesgartenschau gebaute, rund 200 Quadratmeter große Terrasse an der Waldkante des neuen Bad Essener Kur- und Soleparks mit grandioser Aussicht – das ist die „Himmelsterrasse“ der Kirchen. Träger der Himmelsterrasse sind der Evangelisch - Lutherische Kirchenkreis Melle und das Katholische Dekanat Osnabrück- Nord.
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Zur Landesgartenschau organisierten der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Melle und das katholische Dekanat Osnabrück-Nord gemeinsam rund 200 Veranstaltungen.
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Ein "Himmlischer Blick" Richtung Norden. Am Horizont die Stemweder Berge.
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Die Himmelsterrasse von den Serpentinengärten aus gesehen.
Kirchplatz
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Die "Erste Apotheke" ist heute die "Kaffeemühle" und wird gastronomisch genutzt.
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Die "Kaffeemühle": Hinter einem der Fenster befindet sich die Webkamera mit Blick auf den Kirchplatz.
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Zugang zum Kirchplatz aus Osten. Das Fachwerkgebäude links beherbergte die "Erste Apotheke" in Bad Essen. Im Hintergrund ist die St. Nikolai Kirche zu erkennen. Rechts geht es zu Högers Hotel.
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Ein Schreibwarengeschäft und weiter hinten das "Kleine Haus".
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Hier haben ein Architekturbüro- und ein Kunstartikelgeschäft ihren Platz gefunden.
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Der Kirchplatz mit Blick auf "Das Kleine Haus".
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Ausgang Kirchplatz zum Karlsplatz und Nikolaistraße. Im Hintergrund die "Alte Apotheke".
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Zugang zum Kirchplatz vom Karlsplatz. Links die St.-Nikolai Kirche.
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Die Evangelisch Lutherische St.-Nikolai Kirche wurde 1221 erstmals urkundlich erwähnt.
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Das "Kleine Haus" in voller Größe. Inzwischen wurde auch das Nachbargebäude mit in die gastronomische Nutzung einbezogen. Am Kirchplatz muss man also mit "Kaffeemühle", "Kleinem Haus" und "Höger's Hotel" nicht verhungern, auch wenn kein Markt zum Essen einlädt.
Lindenstraße
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Der Karlsplatz wurde nach Carl Stiegemeyer, einer Persönlichkeit der Orts- und Regionalgeschichte benannt. Das Kriegerdenkmal des deutsch-französischen Krieges 1870/71 ließ er für die Gefallenen des Kirchspiels Essen errichten. Die zeitgleich gepflanzte Friedenseiche wurde später gefällt und durch eine neue Eiche ersetzt.
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Die Katholische St.-Marienkirche nach der Renovierung und Umbau in 2010.
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Hier geht es von der Lindenstraße zum Kirchplatz.
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Die Lindenstraße in Blickrichtung Rathaus.
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Das Bad Essener Rathaus 2011. Links geht es zum Kirchplatz, rechts Richtung Bohmte und Osnabrück.
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Die Sehenswürdigkeiten lassen sich Sonntags ab "TOURIST INFORMATION" auch mit der Pferdekutsche erkunden.
Nikolaistraße
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Die "Alte Apotheke" befindet sich seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in dem 1726 errichteten Fachwerkhaus an der Nikolaistraße. Treppe links "Alte Apotheke", Treppe rechts "Neue Apotheke".
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Die "Alte Apotheke": Täglich während der Öffnungszeiten der Apotheke zu besichtigen.
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Gasthof "Auf dem Kampe": Gastronomie im Fachwerkstil.
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Die Nikolaistraße: Blick auf die St.-Nikolai Kirche aus Norden. Hier geht es weiter Richtung Bergstraße, Kirchplatz und Lindenstraße.
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Die Nikolaistraße: Kopfsteinpflaster und Fachwerk. Eine fast perfekte Filmkulisse.
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Blick von der Bergstraße in die Nikolaistraße. Im Hintergrund die St.-Nikolai Kirche.
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Seitenansicht der "Alten Apotheke" und Blick auf die St.-Nikolai Kirche.
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Am Ende der Lindenstraße geht es links Richtung Bergstraße mit "Alter Wassermühle" und Schafstall.
Schloss Hünnefeld
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Blick auf das Café Alte Rentei und den Taubenturm.
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Einfahrt zu Schloss Hünnefeld über den Schlossgraben.
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Hünnefeld wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg angelegt. Die vor dem Schloß liegende Parkanlage ist für die Cafégäste zu begehen. Das Schloß und die hintere Parkanlage wird von der Familie von dem Bussche privat bewohnt. Für weitere Informationen siehe Internetseite www.schloss-huennefeld.de
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Das Schloss Hünnefeld in der Ortschaft Harpenfeld. Ein wertvolles Kulturerbe, nur 2 km von Bad Essen entfernt. Der Nordflügel beherbergt ein Privatmuseum. Öffnungszeiten siehe Internetseite www.schloss-huennefeld.de
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Die obere Etage der alten Rentei bietet Bed & Breakfast Übernachtungsmöglichkeiten in drei individuell eingerichteten Doppelzimmern.
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Blick auf den Wirtschaftshof und Cafégarten der Alten Rentei.
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Blick auf das Café Alte Rentei, den Cafégarten und den Taubenturm. Der runde Taubenturm auf dem Wirtschaftshof wurde 1710 nach französischem Vorbild errichtet.
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Ein Wirtschaftsgebäude mit Blick auf Café Alte Rentei und Taubenturm.
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Ein Wirtschaftsgebäude.
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Das Café Alte Rentei befindet sich direkt an der Schlosszufahrt mit Blick auf Schloss Hünnefeld und den um 1800 angelegten englischen Landschaftspark.
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Der Schlossgraben.
Schloss Ippenburg
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Das Schloss Ippenburg. Seit mehr als 600 Jahren ist es im Besitz der Familie von dem Bussche-Ippenburg. Das jetzige Schloss ist ein neugotischer Bau von beeindruckender Größe, mit 100 Zimmern und noch viel mehr Fenstern.
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Schloss Ippenburg öffnet einige Male im Jahr seine Tore. Die Ippenburger Musik- und Literaturveranstaltungen sowie Gartenfestivals sind sehr beliebt.
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Drei Generationen bewohnen das Schloss. 300 Hektar Acker und 330 Hektar Wald gehören zum Betrieb, den Philip Freiherr von dem Bussche bewirtschaftet. Es ist der dritte Schlossbau an diesem Ort.
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Mit dem ersten Ippenburger Schloss- und Gartenfestival 1998 wurde eine sehr erfolgreiche Tradition begründet. Vorbild waren die englischen Schlösser und Gärten, die „Gardenshows" schon seit Jahrzehnten anbieten.
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Wasserskulptur von Ugo Dossi, fast schon dass "Wahrzeichen" von Ippenburg.
Die wohl bekannteste Pusteblume.
SoleArena
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Der Entwurf der Arena (Gradierwerk) stammt von der ARGE LaGa 2010 (Lützow 7 - Garten- und Landschaftsarchitekten C. Mueller - J.Wehberg, Berlin und JKL - Junker und Kollegen, Bramsche). Uwe Rehage, Architekt aus Bad Rothenfelde und erfahrener Salinenplaner, zeichnet für die Ausführungsplanung verantwortlich.
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Die von der ARGE kreierte Form der neuen SoleArena ist höchst ungewöhnlich und vermutlich in Europa einmalig.
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Umfang im Mittel 45 Meter (außen ca. 50 Meter, innen ca. 40 Meter) und Höhe ca. 6 Meter.
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Verbrauch von Kanthölzern: ca. 1.500 Meter bzw. 50 Kubikmeter und Latten für die Bedornung: ca. 1000 Meter.
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Bauweise: Drei Durchgänge und drei Sichtöffnungen. Im Innenhof befindet sich eine umlaufende Sitzbank und eine Soleschale, aus der Sole vernebelt wird. Die Soleschale hat einen Durchmesser von 2,80 Meter.
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Die Düsen vernebeln Solewasser mit einem Salzgehalt von ca. 2-4%. Zusätzlich können der Vernebelung weitere Zusätze beigemischt werden. Im Bereich der Brunnenschale wird in der SoleArena zeitweise auch PinaSol® von der Bad Essener Wilms GmbH beigemischt. Bei Volllast werden ca. 40 Liter Wasser pro Stunde bei einem Druck von bis zu 80 bar vernebelt.
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Die Wassertechnik ist in einem unterirdischen Schacht neben der SoleArena untergebracht. Der Schacht ist mit 5,4 Metern Länge, 3 Metern Breite und 2,5 Metern Höhe ungefähr so groß wie eine Fertiggarage. Die Be- und Entlüftungsschächte sind in der Rasenfläche neben der Arena zu sehen. Der Technikschacht enthält die Steuerung, Reservoirs und Pumpen zur Versorgung des Gradierwerks, der Brunnenschale und der Nebeldüsen. Zur Nachspeisung der Tanks wird Sole von der Bad Essener Solequelle in Harpenfeld bis in den Schacht gepumpt.
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Die Solequelle in Bad Essen - Harpenfeld. Die Bad Essener Thermalsole sprudelt seit 1991 aus 800 m Tiefe.
Der Salzgehalt beträgt 31,8%. (Vergleich: Salzgehalt im Toten Meer 19%).
Solepark
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Die Serpentinengärten am Ausgang des Soleparks.
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Die Serpentinengärten mit Blick auf Familienpark und Bad Essen.
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Unterer Wanderweg im Solepark. Weiter oben ein geschotterter Fußweg.
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Das Waldhaus wurde in den Eingangsbereich des ehemaligen Sole-Hallenbades versetzt.
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Ehemaliger Standort des Sole-Hallenbades. Umnutzung in Parkanlage und Parkfläche.
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Parkflächen. Erweiterung der Parkflächen an der Solearena.
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Das Forum Natur. Naturnahe Weiterbildung für Kindergärten und Schulklassen.
St.-Nikolai-Kirche
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Die St.-Nikolai Kirche in der Ansicht aus Norden.
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Die Evangelisch Lutherische St.-Nikolai Kirche wurde 1221 erstmals urkundlich erwähnt, 1436 zerstört, 1487-1491 Wiederaufbau mit neu erbautem Chor. 1602-1614 Renovierung, Altar, Kanzel, Chorgestühl neu.
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Die St.-Nikolai Kirche in der Ansicht aus Süden.
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Die St.-Nikolai Kirche. Blick von der Empore.
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Die St.-Nikolai Kirche. Blick zur Empore.
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Übermalung der Gewölbe und Wände. 1964-65 Freilegung der Fresken, 1998 Renovierung.
Wassermühle und Schafstall an der Bergstrasse
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Fachwerkhäuser an der Bergstraße, baulich zusammenhängend als Landhotel genutzt. Rechts das ehemalige Wirtschaftsgebäude ein Vierständerhaus aus dem Jahre 1838, in der Mitte ein Zweiständerhaus von 1738 und links das Beihaus.
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Bergstraße Blickrichtung Schafstall, Müllerhaus und Wassermühle.
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Der Meierhof: Heute unter anderem eine zahnärztliche Praxis.
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Schafstall: Dieses Wandständerhaus wurde 1795 als Schafstall errichtet. Der Kunst- und Museumskreis Bad Essen e.V. hat das unter Denkmalschutz stehende Gebäude Mitte der achtziger Jahre mit Unterstützung des Landes Niedersachsen, des Landkreises Osnabrück und der Gemeinde Bad Essen umfassend renoviert. Ende 2009 wurde ein Trauzimmer eingerichtet, um an dieser historischen Stätte standesamtlich heiraten zu können. www.schafstallbadessen.de
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Innenansicht Schafstall: Seit der Wiedereröffnung im Jahre 1986 finden im Schafstall regelmäßig Ausstellungen, sowie musikalische und literarische Veranstaltungen statt. Der Schafstall ist heute ein weit über die Grenzen Bad Essens hinaus bekannter und beliebter Veranstaltungsort.
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Die Wassermühle: Die bereits 1359 als bischöfliches Lehen erwähnte und vom Mühlenbach gespeiste Wassermühle wurde um 1780 in ihrem jetzigen Zustand als kleiner Wasserständerbau errichtet. Der untere Teil des Gebäudes besteht aus einer 40 cm dicken Bruchsteinmauer. Das oberschlächtige hölzerne Mühlrad hat einen Durchmesser von ca. 5 Meter und wird mit dem Wasser aus dem oberhalb gelegenen Stauteich, dem sogenannten "Schwanenteich" angetrieben.
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Fußgängerbrücke: Blick von der Fußgängerbrücke auf Schafstall, Müllerhaus, Wassermühle und Mühlenteich.
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Der Schwanenteich: Der sogenannte Mühlen- oder auch Schwanenteich. Von hier wird die Bad Essener Wassermühle gespeist.
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Innenraum der Wassermühle: 1984 wurde ein aus abgelagertem Eichenholz angefertigter Mahlgang mit Stock- und Kammrädern wieder eingebaut, so wie es die alte Mühlbautechnik vorsah. Seit 1985 kann der wiederhergestellte Innenraum der Wassermühle besichtigt werden. Von April bis Oktober ist die Mühle jeweils Sonntags in Betrieb. Von 14.00 bis 18.00 Uhr erklärt der Müller die Funktionsweise der Mühle und anschließend kann jeder Besucher sein eigenes "Mühlendiplom" ablegen.
Gesundheit+
Ein Plus für Ihre Gesundheit
Tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes: Ob Soletherapie, Schwimmen, Sauna, Massage, Yoga, Radfahren oder Wandern – im Sole-Kurort Bad Essen finden Sie alles für die genussvolle und wohltuende Entspannung. Unser Tipp: Wie wäre es mit einer kleinen Runde auf den Bad Essener Gesundheitspfaden?
Gastgeber
Himmelbett statt Koje?
Wenn Sie für eine Übernachtung einen festen Boden unter Ihren Füßen bevorzugen, bieten Ihnen zahlreiche Gastgeber rund um Bad Essen ein Quartier – vom Himmelbett im romantischen Schloss über elegante Kurhotels bis zur gemütlichen Ferienwohnung für die ganze Familie! Gerne machen wir Ihnen auch ein individuelles Angebot.